Unterwegs

Eine abenteuerliche Sportwoche

Anja Silberbauer, Katharina Hofstätter, Anna-Regina Mühlberger und Victoria Dangl (4A) – 29.9.2004 – 67 Fotos – 460 Aufrufe

 

Sommersportwoche der 4. Klassen in Neusiedl am See (13. – 18. September 2004)

Endlich war es so weit. Der lang ersehnte Montag war da. Alle Schüler kamen mit riesigen Reisetaschen zum Bus. Unsere Räder, 88 an der Zahl, waren bereits am vorhergehenden Freitag verladen worden.

»Traurig« verließen wir um 10 Uhr Waid­ho­fen und unsere Eltern, die vielleicht froh waren uns eine Woche los zu haben. Nach einer lustigen dreistündigen Fahrt wurden uns die Ohren mit der Hausordnung angefüllt, obwohl wir schon sehr auf die Zimmer gespannt waren. Am Anfang schockierte uns die Größe der Zimmer, aber mit der Zeit kamen wir auch mit diesem Problem zurecht. Nach am selben Tag besichtigten wir die 4,5 km entfernten Sportstätten. Die große Herausforderung dieser Woche war der »gigantische« Berg, den wir 2 mal täglich hinauftreten mussten, da wir dort wohnten. Außerdem gab es einige Radprobleme, die unsere Professoren aber mit Bravour meisterten.

An Sportarten standen uns Golf, Segeln, Tennis und Surfen zur Auswahl

Golf

Am ersten Tag wurden uns alle Grundbegriffe erklärt. Dann ging es ab zur Driving Range, wo wir nach kurzer Einführung unsere ersten Bälle abschlugen. Wir waren 14 Golfer, davon 5 Mädels. Unser Pro war Peter Kreier. Herr Prof. Binder führte uns ebenfalls ins Golfen ein und Herr Prof. Frank beteiligte sich auch am Kurs. Wir lernten putten, chippen und wir gingen viele Runden am 9-Loch-Platz. Zum Schluss fand noch ein spannendes Turnier statt, bei dem es tolle Preise zu gewinnen gab.

SEGELN

Bei den Seglern gab es 2 Gruppen. Mit von der Partie war auch Frau Prof. Schaefer. Unsere Segellehrer waren: Sandy, Andrea, Rene und Claudia. Am Anfang wurden uns die wichtigsten Grundkenntnisse beigebracht. Danach ging es schon hinaus auf den See. In dieser Woche mussten wir unser Können so richtig unter Beweis stellen, da wir es mit jeder Windsituation zu tun hatten. Als »Souvenir« wurden einige Bojen »gefangen«. Da es beim Abschlussrennen eher windstill war, musste der Kurs gepaddelt werden. Das machte die Regatta wahrscheinlich zur spannendsten seit langem.

TENNIS

Beim Tennis wurden auf Grund der hohen Teilnehmerzahl 5 Gruppen gebildet, die gleichzeitig die unterschiedlichen Leistungsstufen trennten: Anfänger, wenig Fortgeschrittene und Fortgeschrittene. Anfangs sprangen die Bälle zwar nicht immer dorthin, wo sie hingehen sollten, doch wir gaben nicht so schnell auf. Und am Schluss ging es dann auch schon ziemlich gut. In dieser Woche wurden uns der Aufschlag, die Vorhand, die Rückhand und noch vieles mehr beigebracht. Zum Abschluss gab es dann auch noch ein Turnier, bei dem jeder sein Können unter Beweis stellen konnte.

SURFEN

Zu Beginn standen wir noch sehr wackelig auf den Brettern und machten häufig Bekanntschaft mit dem nassen Element. Nach einigem Üben kamen in uns versteckte Talente zum Vorschein. Wir lernten mit großem Spaß das Lenken, das Wenden, das Beschleunigen, das Bremsen und noch vieles mehr. Besonders lustig war die Schlammschlacht.

Zum Abschluss absolvierten Segler und Surfer noch einen Test, der uns den Grundschein einbrachte. Mit dem Wetter hatten wir viel Glück. Es regnete nur am Mittwoch Vormittag. Abgesehen von kleinen Pannen, war es eine schöne Woche.

Im Namen aller Schüler möchten wir uns bei den Professoren Frank, Binder, Schaefer, Kinner, Prohaska und Stefke, die diese Sportwoche mit uns verbrachten, recht herzlich Bedanken.

Navigation

Artikel-ID: 111
➛Zum Artikelarchiv

Fächerzuordnung

Bewegung und Sport