Unterwegs

Sommersportwoche 2005 Faak am See

Elisabeth Mundt (6A) – 27.9.2005 – 2 Fotos – 472 Aufrufe

 

Die zweite Schulwoche fing für uns 6-Klässler richtig gut an: Eine weitere Ferienwoche im schönen Kärnten, wo traumhaftes Wetter vorhergesagt wurde! Abfahrt war am 11. 9. 05, und auf der normalerweise am Sonntag vollkommen leergefegten Bushaltestation vor unserem Gym­na­sium sah es an diesem Tag so aus, als wäre jemand in einen riesigen Ameisenhaufen gestiegen. Überall wuselten Lehrer, Schüler und Eltern herum, letzte Ratschläge wurden erteilt, die Räder und das Gepäck eingeladen und dann ging’s auch schon los. Als der Bus davonfuhr, waren wir alle sehr gespannt auf das, was uns erwarten würde…

Nach einer fünfeinhalbstündigen Fahrt kamen wir mit Ringen unter den Augen und steifen Genicken in Faak an. Doch die etwas anstrengende Reise hatte sich auf jeden Fall gelohnt! Die Bleibe war wunderschön, die Zimmer geräumig (ganz anders, als wir es zum Beispiel von Radstadt gewohnt waren!), man hatte einen traumhaften Ausblick vom Balkon aus und das Essen war auch recht gut. Gott sei Dank waren wir dieses Jahr alle alt und vernünftig genug, als dass es irgendwelche Probleme mit der Zimmereinteilung gegeben hätte. Die meisten waren gut gelaunt und freuten sich auf eine nette Woche mit ihren Freunden.

Montag Früh, gleich nach dem Frühstück, stiegen wir auf die Räder und die Lehrer zeigten uns zuerst einmal die Sportanlagen, und wie man auf dem besten Weg dorthin kommen konnte. Angeboten waren eine Kombination aus Beachvolleyball und Tennis, eine aus Beachvolleyball und Streetball, Kajakfahren, Klettern und Reiten.

Nach einem ersten Tag an sportlichen Aktivität waren viele von uns schon ziemlich erschöpft und müde. Die Auswirkungen des »vielen« Radfahrens wurden einigen durch starke Muskelkater am nächsten Morgen bewusst.

Die Abende waren immer besonders witzig. Wir durften bis elf Uhr aufbleiben (was für viele »noch gar keine Zeit« war, aber nach einem anstrengenden Tag ging einigen von uns das frühe Schlafengehen gar nicht so gegen den Strich…), und »Geschlechtertrennung« war um zehn. (Wobei am letzten Abend alles um eine Stunde verschoben wurde- Weil wir soooooo brav waren!)

Im Allgemeinen kann man sagen, dass es keine großartigen Katastrophen, Verletzungen oder Skandale gab, sondern dass die Woche für die meisten ein unkompliziertes und schönes Erlebnis war!

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