Unterwegs

Sommersportwoche der 4.Klassen in Zell am See 2008/09

Daniel Bigl (4C) – 17.12.2008 – 34 Fotos – 501 Aufrufe

 

Am 7. September war es so weit. Um cirka 10 Uhr sollten wir uns bei der Sporthalle in Waid­ho­fen einfinden. Es dauerte nicht lange, da kamen auch schon die Busse. Als bekannt war welche Klasse mit welchem Bus fahren sollte, wurde das Gepäck verladen. Frau Professor Dörre besprach noch letzte Vorbereitungen mit dem Busfahrer und schon nach einer Dreiviertelstunde war alles verladen und vorbereitet. Es dauerte nicht lange, da fuhren die Busse auch schon los. Alle Schüler winkten ihren Eltern und freuten sich auf die »elternfreie« Sommersportwoche. Nach einer langen Busfahrt und einem kurzen Halt in Ansfelden kamen wir in unserer Jugendherberge Kitschsteinhorn in Zell am See an. Stefan Pecile begrüßte uns freundlich und erklärte uns kurz die Hausordnung. Danach durften wir unsere Zimmer beziehen. Anschließend gingen wir Abendessen.

Noch am selben Tag wurden die Gruppen für Klettern, Tennis und Biken eingeteilt. Die anderen Sportarten wie Surfen, Segeln und Trekking sollten wir am nächsten Tag kennen lernen.

Julia Hochleitner, Florentina Bogg (4B): Tennis

Unsere Tennisstunden wurden entweder vormittags oder nachmittags zu je 3 Stunden abgehalten. Wir wurden in drei verschiedene »Leistungsgruppen« eingeteilt: Anfänger – Fortgeschritten – Profi. Am letzten Tag Veranstalteten die Trainer für ihre Gruppe ein Abschlussturnier. Nach einem harten aber jedoch fairen Wettstreit standen unsere Sieger in den jeweiligen Gruppen Fest: Bogg Florentina (Anfänger), Polt Jürgen (Fortgeschritten) und Eder Benedikt (Profi). Ihnen wurde ein Eis spendiert.

Gerald Tschuden (4C): Trekking

Die kleine Trekkinggruppe begann die Sportwoche recht gemächlich mit einer Umrundung des Zeller Sees und nützte die Zeit auch für eine kurze Badepause. Von einer Ebene weg holte uns dann erst unser Bergführer und brachte uns hoch hinauf bis zu einem Vorgipfelkreuz. Dort genossen wir bei schönem Wetter nicht nur die gute Fernsicht, sondern ließen uns auch die am Wegrand wachsenden Preiselbeeren gut schmecken. Im Lauf der Woche wurde unsere Kondition immer besser. So schafften wir am letzten Tag schließlich mit unserem Führer einen Wasserfallrundweg. Es war ein ziemlich spannendes und feuchtes Erlebnis: Wir durften uns nämlich zwischen Wasserfall und Felswand vorbeihanteln. Dabei bot sich uns ein glitzerndes Schauspiel, während das Wasser das Sonnenlicht widerspiegelte. Eine ausgedehnte Rast beendete diese schöne Trekkingtour. Am Letzten Tag hatten wir noch Zeit, uns in Zell am See umzusehen und Andenken zu kaufen.

Max Wielander (4D): Klettern

Es gab vier Gruppen. Zwei Gruppen kletterten am Vormittag und zwei am Nachmittag. Es gab zwei Kletterlehrer. Sie hießen Gerhard und Stefan. Beim ersten Mal kletterten wir am hauseigenen Kletterturm der Jugendherberge,dann fuhren wir zweimal mit Kleinbussen an den Klammstein und zweimal nach Wießbach zu richtigen Felswänden. Zum Klettern benötigten wir Helme und spezielle Schuhe mit denen man mehr Gefühl und einen besseren Halt hatte. Jeder musste mit der Ausrüstung vertraut sein und die Knoten können. Es mussten Teams festgelegt werden. Drei Schüler pro Team. Einer kletterte, einer sicherte und einer war die » Notbremse« für den Fall das etwas passierte. Es gab leichtere aber auch schwerere Routen. Am letzten Tag konnte jeder noch den Kletterschein machen, doch das taten nicht alle. Im gesamten fand ich die Sommersportwoche toll.

Daniel Bigl (4C): Segeln

Am Tag nach unserer Anreise fuhren wir mit dem hauseigene Kleinbus von Stefan nach Zell am See. Er erklärte uns den Weg, wie wir zur Segelschule gehen sollten. In der Segelschule, die neben einem Hotel stand, begrüßte uns unser Segelschullehrer Christoph. Es stellte sich heraus, dass er ein sehr sympatischer und lustiger Mensch war. Da an diesem Vormittag kein Wind blies, machten wir zuerst Theorie. Danach bildeten wir kleine Gruppen und bestiegen unsere Boote. Nach fünf Tagen Theorie und Praxis waren wir so weit die Boote selbstständig steuern zu können. Am letzten Tag veranstaltete Christoph ein Bootsrennen (Regatta) gegen die HAK & HAS aus Waid­ho­fen, die zugleich mit uns in Zell am See war. Wir besiegten die HAK & HAS in Theorie und Praxis. Auch die drei ersten des Gyms bekamen einen Pokal und ein T- shirt.

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