Unterwegs

Wintersportwoche der 3. Klassen in Zell am See

Gregor Redl (3A), Alexander Süß (3C) – 29.1.2009 – 122 Fotos – 502 Aufrufe

 

Sonntag, 14. Dezember 2008

9 Uhr 50: Alle Schüler, die an der Wintersportwoche teilnahmen, hatten sich bereits am Parkplatz bei Waidhofner Stadtsaal versammelt und waren sehr aufgeregt, denn in 10 Minuten sollte es losgehen. Eifrig wurden Schi, Snowboards und unzählige Taschen im Stockbus bzw. im Anhänger verstaut. Von den meisten Schülern waren die Eltern noch am Parkplatz und warteten auf die Abreise ihrer Kinder. So bildete sich eine richtige Menschenmenge. Als der Busfahrer die Türen des Busses öffnete stürmten die Schüler in den Bus, um den besten Sitzplatz zu bekommen.

Nach einer Pause in einer Autobahnraststation kamen wir mehr oder weniger erschöpft um ca. 16 Uhr im Club Kitzsteinhorn in Zell am See an. Nachdem Schi und Snowboards im Schikeller verstaut und die Koffer im Heim waren, erklärte uns Heimleiter Stefan Pecile, wie wir uns im Haus und beim Essen zu verhalten haben. Zimmer beziehen, auspacken, Abendessen und Einteilung in die Schigruppen standen in der Folge am Programm. Danach konnten wir aus folgenden Aktivitäten wählen: Fußball und Völkerball in der Sporthalle, Kerzen verzieren, Kegeln oder verschiedene Gemeinschaftsspiele.

Montag, 15. Dezember 2008

Heute war es soweit: das erste Mal wieder Schifahren. Um 7 Uhr wurden wir geweckt, um 7 Uhr 30 begaben wir uns in den »Rittersaal«, wo schon das Frühstücksbuffet angerichtet war. Ab 8 Uhr30 machten sich die Gruppen mit ihren Lehrern auf den Weg zur Gondel. Die Pisten waren gut präpariert und das Wetter war sehr sonnig und warm, zudem waren alle am ersten Tag noch gut bei Kondition.

Zum Mittagessen fuhren wir wieder in Heim zurück. Nach dem Essen hatten wir eine Ruhepause und ab 13 Uhr 45 hieß es wieder auf die Piste bis ca. 16 Uhr 30. Nach dem Essen um 18 Uhr wurde das Programm für den Abend verlautbart: Spiele in der Sporthalle, Gesellschaftsspiele im Gemeinschaftsraum, Tischtennis oder ein Besuch im Kino, das sich direkt im Heim befindet. Eigentlich sollten wir bereits um 22 Uhr im Bett liegen, vereinzelt sah man aber noch Schüler herumschwirren.

Dienstag, 16. Dezember 2008

Auch heute war das Wetter wieder herrlich und es bestanden gute Pistenverhältnisse. Die meisten Schüler waren noch fit und so stand dem Schi- und Snowboardvergnügen nichts im Wege. Das Abendprogramm wurde durch einen Spieleabend ergänzt. Alle Schüler wurden in Gruppen eingeteilt und mussten verschiedene Spielstationen absolvieren, die jeweils von einem Lehrer betreut wurden. Die drei Gruppen mit den meisten Punkten bekamen kleine Preise.

Mittwoch, 17. Dezember 2008

Das Wetter war nicht mehr ganz so schön wie an den beiden vergangenen Tagen, trotzdem war die Sicht noch gut und die Temperaturen angenehm.

Vor dem Abendessen gab es noch eine »Mutprobe« im Turnsaal: Bullriding. Dabei ging es darum, wer sich am längsten auf dem schwenkenden und rotierenden Bullen halten konnte – was sich als nicht sehr einfach herausstellte. Freiwillige konnten sich melden und wurden von allen anderen angefeuert. Nach dem Essen wurde auf mehrfachen Wunsch noch einmal »Kerzen verzieren« angeboten, wobei sich diesmal etliche Burschen als Künstler erwiesen. Ebenso konnte die Sporthalle genutzt werden.

Donnerstag, 18. Dezember 2008

Ein großer Wetterumschwung brachte Nebel und Kälte. Hin und wieder war auch sehr starker Wind zu spüren und alle waren froh, am Abend wieder im Heim zu sein.

In der hauseigenen Pizzeria gab es statt des üblichen Abendessens Pizza für alle, die man selbst wählen konnte, dazu ein Getränk und ein Eis. Danach wurden die letzten Vorbereitungen für den Gemeinschaftsabend getroffen. Alle Schüler machten mit und trugen dazu bei, dass der Abend sehr lustig und abwechslungsreich wurde. Es war wie eine kleine Weihnachtsfeier.

Freitag, 19. Dezember 2008

Der letzte Tag, ein letztes Mal auf die Piste. Obwohl das Wetter auch heute nicht so gut war, machte es Spaß und wir nutzten die Zeit bis zum Mittagessen. Die Koffer wurden gepackt und alles wurde wieder im Bus verstaut. Kurz bevor wir abfuhren wurden noch die Zimmer kontrolliert um sicher zu gehen, dass nichts beschädigt wurde.

Gegen 13 Uhr 15 hieß es Abschied nehmen von Zell am See und ab nach Hause, wo wir ca. um 19 Uhr ankamen.

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