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Österreichischer Vorlesetag – wir flüchten

»Jeder von euch kennt wohl mindestens einen, der auch gerne dabei gewesen wäre. Aber es war halt eine exklusive Party.« Und jetzt sitzen die coolsten Schüler und Schülerinnen in der Bibliothek, eingesperrt, am Freitagnachmittag. Aber es gibt eine Chance, dem Raum zu entfliehen, 50 min bleiben insgesamt Zeit …
Am Österreichischen Vorlesetag gab es dieses Jahr in unserem Gymnasium ein dichtes Programm. In der Früh trafen sich schon einige in unserer Schulbibliothek, um Frau Prof. Hartl beim Vorlesen aus dem »Vorlesebuch 2025« zu lauschen. »Des Kaisers Hund vom Hofburggrund« von Reinhard (Wieny) Mut fanden sie »richtig süüüß«. Ein weiterer Fixpunkt war ein Treffen unserer »Lesebuddys« – Schülerinnen und Schüler aus den ersten und zweiten Klassen, die von den versierten Leserinnen der Oberstufe unterstützt werden, unter der Leitung von Frau Prof. Lang. Nach der Leseeinheit, in der fleißig vorgelesen und Bücher für den bevorstehenden Flashmob ausgewählt wurden, stellten sich die Schülerinnen und Schüler im Schulgebäude auf. In der großen Pause war es dann soweit und der Vorlese-Flashmob, bei dem kurze Geschichten, zum Beispiel aus dem Vorlesebuch 2025, vorgelesen wurden, begann. Eine Gruppe gab sogar den »Zauberlehrling« zum Besten. Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler gesellten sich zu den Vorlesenden und lauschten den spannenden Darbietungen.
Und was war jetzt mit den eingesperrten Schülerinnen und Schülern? Das Ganze war ein Spiel – ein Escape-Room-Spiel, geleitet von Frau Prof. Hartl. Alle 3. und 4. Klassen sowie die 6A, fühlten sich in die vorgelesene Situation ein. Und sehr flott ging es weiter, es galt ja keine Zeit zu verlieren! Fünf Gruppen waren schnell gefunden und jede dieser Gruppen bekam Symbole, die sie zu den richtigen sieben Büchern führen sollten. Mit diesen ausgestattet, ging es im nächsten Schritt darum, Fragen zu beantworten, was nur durch die Lektüre bestimmter, längerer Textstellen möglich war. Durch Teamgeist und konzentriertes, zügiges Arbeiten schafften es letztlich alle Klassen, den Code zu knacken und der Bibliothek wieder zu entkommen. Obwohl die Schülerinnen und Schüler natürlich nie wirklich eingesperrt waren (was sie auch wussten), waren alle hoch motiviert und auch danach wurde noch viel darüber gesprochen. Danke an die 7AE, die bereits am Faschingsdienstag den Escape Room erprobt und dabei wertvolles Feedback für den »Echtbetrieb« gegeben hat.
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Mag. Claudia Hartl – 21.2.2025