Investitionen
Die Welt mit allen kreativen Sinnen erleben (II)

Mappen-Facelifting!
Man nehme eine alte, vom Lernen abgegriffene und abgestoßene Mappe und kombiniere diese mit der vielfältigen Kreativität junger Schülerinnen. Heraus kommt ein mit unterschiedlichen Drucktechni- ken aufgepeppter Textildruck, der von den jungen Werkerinnen geschickt zu einer qualitativ und optisch hochwertigen Mappenhülle umgenäht wird. Somit hat man ein kleines Stück Individualität mit im Schulgepäck.
Märchenhaft – »Einmal möchte ich Dornröschen sein!«
Jedem ist wohl das Märchen von Dornröschen bekannt, das in einen hundertjährigen Schlaf fiel, bevor es vom Prinzen gerettet wurde. Aber woran hat sich Dornrös- chen denn wirklich gestochen? Was hat es da im Turm so ganz alleine gemacht? Fragen wie diesen gingen wir auf den Grund, als wir textile Verarbeitungsmöglichkeiten besprochen haben.
Loops!
Stricken, in manchen jungen Augen eine veraltete Art der Wollverar- beitung, gewinnt im Moment wieder an Ansehen. Um unseren Schülerinnen diese Technik näher zu bringen, bekamen diese die Aufgabe, einen soge- nannten Loop (Rundschal), der aus lauter kleinen Teilen zusammengesetzt wird, zu stricken. Dabei durften bekannte Stricktalente (wie etwa Omas, Tanten und Nachbarinnen) mitarbeiten, um den Umgang mit der Nadel zu perfektionieren.
Ich geh’ in die Luft!
Bei den letzten Projekttagen erwarben unsere Schü- ler/innen einen Einblick in den Drachenbau. Menschengroße, dem Original zum Verwechseln ähnlich schauende Drachen wurden aufgezeichnet, aus- geschnitten, angemalt, mit Klebeband verstärkt, mit Streben versehen und an einer Schnur befestigt. Nun hätten nur mehr die richtigen Spannschnüre gezogen werden müssen und dem Höhenflug wäre nichts mehr im Wege ge- standen, außer dem Regenwetter, das uns einen Strich durch die Rechnung machte.
Steinchen für Steinchen!
Es wäre wohl etwas übertrieben, unsere Schüle- rinnen mit Antoni Gaudi und Niki de Saint Phalle auf eine Stufe zu stellen, allerdings beschäftigten sich auch einige aus unseren Klassen mit dem Entwerfen, Legen und Kleben von wunderbaren Mosaiken. Ganz in Künst- lermanier wurden Entwürfe und Muster angefertigt, und nur wenig später entstanden schon die ersten Kunstwerke aus Mosaiksteinen. Die besten Ent- würfe zieren nun die Wände unserer Schule, von denen sich auch Antoni Gaudi und Niki de Saint Phalle das eine oder andere Detail abschauen könnten. An dieser Stelle: Vielen Dank für eure Ausdauer, Mädels!
Sockenmonster-Mania!
Jeder weiß, dass man sich vor alten Socken ekeln oder sogar richtig gruseln kann. Wie gruselig Socken wirklich sein können, erfuhren die 3. Klassen aber erst vor kurzem. Im Zuge einiger Werkstun- den wurden Socken ausgeschnitten, ausgestopft und zu guter Letzt wieder zusammengenäht. Das Ergebnis waren vielfältige, mehr oder wenig furcht- einflößende Sockenmonster, die kurz nach der Erschaffung in der gesamten Schule ihr Unwesen trieben und dabei von den mutigen Schülerinnen fo- tografiert wurden. (Manche der Monster trieben sogar auf der WSW ihr Unwesen!)
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