Investitionen

Maturaball 2000 – Ein Rückblick

Sabine Schandl (8A) – 11.6.2001 – 9 Fotos – 281 Aufrufe

 

Keiner von uns wollte es so recht glauben, als es plötzlich hieß, wir sollten uns Gedanken über unseren Maturaball machen. Waren wir nicht erst am Abschlussball der vorigen achten Klassen gewesen? Konnte ein Jahr so schnell vergehen?

Mehr spaßhalber machten wir uns daran, ein Thema für dieses große Ereignis zu suchen. Nach langen Überlegungen und vielen mehr oder weniger brauchbaren Vorschlägen einigten wir uns darauf, die 60er zum Motto unseres Maturaballes zu machen. Dass wir dieses Jahr genau 60 Maturaanstrebende sind, kam uns nur gelegen. »Sixties 4 Sixty«, unter diesem Leitsatz sollte das Ganze seinen Lauf nehmen.

Einmal tief durchgeatmet und schon stürzten wir uns mit voller Energie in die Vorbereitungen. Schon bald zeigten sich erste Früchte unserer Bemühungen: Entwürfe für Einladungen und Dekoration entstanden, einige von uns befassten sich mit der Mitternachtseinlage und andere mit der Tombola.

Gleichzeitig begannen wir mit den Proben für die Polonaise, wobei uns Fr. Mag. Elfriede Badura mit Rat und Tat zur Seite stand. Bei der Mitternachtseinlage half Fr. Mag. Pichl und weiters wurden wir von Fr.Mag. Tschuden, Fr. Mag. Pekny, Fr. Mag. Kinner, Fr. MMag. Prohaska, Hr. Mag. Schiller, Hr. Mag. Part., und last but not least Hr. Dr. Harald Hubatschke tatkräftig unterstützt.

Dann war es auch schon soweit. Der lang ersehnte 25. November 2000 war gekommen. Um 18.00 Uhr trafen wir uns im Waidhofner Stadtsaal. Allerletzte Vorbereitungen wurden getroffen und wir wurden zur späteren Erinnerung in unserer ganzen Pracht per Fotoapparat verewigt. Je mehr sich der Uhrzeiger der dreiviertel Neun Marke näherte und je mehr Leute in den Saal strömten, desto mehr stieg unsere Nervosität. Doch als dann die Begleitmusik zu unserer Polonaise einsetzte, lief alles wie geschmiert, und wir beendeten die Eröffnung ohne Ausrutscher oder sonstige Pannen. Anschließend an den feierlichen Einzug der Maturanten in den Stadtsaal hielten unser Hr. Direktor Harald Hubatschke sowie die drei Klassensprecher Lisa Farthofer (8A), Volker Prand (8C) und Martin Cepak (8D) eine kurze, jedoch eindrucksvolle Rede. Dann erfreute uns Stephanie Atanasov aus der 8C noch mit einem Beispiel ihres klassischen Gesangstalentes. Danach hieß es »Alles Walzer« und somit hatten wir den ersten Teil dieses Balles gut überstanden.

Der Abend verging wie im Flug. Lose und Torten wurden verkauft und schon bald war es Zeit für die Mitternachtseinlage, bei der es dieses Jahr sogar eine Live-Band mit Schülern aus den achten Klassen gab. Dazu wurden extra einstudierte Tänze aufgeführt. Der Höhepunkt dürfte jedoch die Mondlandung gewesen sein, bei der sich herausstellte, dass nicht die Amerikaner sonder wir Österreicher die Ersten auf diesem Planeten waren.
Am Ende der Mitternachtseinlage wurde das Publikum eingeladen zur Musik unserer Band das Tanzbein zu schwingen, was auch unser Hr. Direktor nicht versäumte und wieder einmal Schwung und Esprit bewies.

Nach diesem Ereignis kam es noch zur Verlosung der Tombola-Hauptpreise, begleitet von einem sportlichen Spiel. Einen der zehn Haupttreffer konnte unsere Sekretärin Fr. Grün ergattern, und wir sind schon gespannt wann wir sie in der Früh aus dem für ein Wochenende zur Verfügung gestellten BMW steigen sehen können.

Obwohl der Ball wirklich gut gelang, waren wir alle froh als es vorbei war und wir nach Hause gehen konnten. Diese einmalige Nacht wird uns allen wohl noch lange in Erinnerung bleiben.

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