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Unterwegs

Komm vorbei in meinem Bungalow – Sommersportwoche der 5. Klassen in Ossiach

Miriam Schlager (5C) – 29.9.2022 – 155 Fotos – 1972 Aufrufe

Am 11. September 2022 fuhren wir, die 5. Klassen des Gymnasiums, in das südlich gelegene Kärnten auf Sportwoche. Begleitet wurden wir von unseren beiden Klassenvorständen Mag. Karina Eggenberger und Mag. Hans Hofbauer sowie von Mag. Stefan Steinmetz und unserer Kursleiterin Mag. Elisabeth Bogg-Weltzl.

Nach einer anstrengenden siebenstündigen Busfahrt (inklusive Pausen) erreichten wir den Campingplatz mit einem Ausblick auf den wundervollen, türkisen Ossiacher See. Dort bezogen wir unverzüglich unsere Mobilehomes beziehungsweise Bungalows. »Klein, aber fein« ist ein passendes Sprichwort, um diese zu beschreiben. Sie waren mit zwei Schlafzimmern, einem Bad, einem WC und einem Koch- und Wohnbereich ausgestattet, wobei wir den Gasherd aus Sicherheitsgründen leider nicht verwenden durften.

Am nächsten Vormittag begannen wir sofort mit unseren selbst gewählten Sportarten Volleyball, Tennis, Klettern und »Adventure Week«, die sehr auspowernd waren. Bevor wir jede Nacht unsere Akkus wieder aufluden, sammelten wir untertags großartige Erinnerungen, wie zum Beispiel am Dienstagabend, als wir alle zusammen um das Lagerfeuer saßen und Lieder wie Yesterday, Maschin oder Lemon Tree mit Gitarrenbegleitung sangen. Am Programm standen außerdem viele gemeinsame Spiele, ein Besuch im öffentlichen Strandbad oder das »Reifen- und Bananefahren«.

Das definitive Highlight der Woche bot aber der Mittwoch: Am Vormittag übten wir wie gewohnt unsere durchaus unterhaltsamen Sportarten aus. Die Mittagspause gestaltete sich sehr kurz, denn wir mussten ruckzuck mit dem öffentlichen Bus Richtung St. Andrä/Ruine Landskron fahren, um den dort gelegenen Berg zu besteigen. Die Wanderung zerrte an unseren Kräften, doch das Ziel motivierte uns die Wanderung zu vollenden: Der Affenberg! Als wir den Affen zum ersten Mal begegneten, waren wir alle schlichtweg begeistert. Sie kraxelten auf uns, öffneten unsere Schuhbänder und eroberten unsere Herzen. Wir entwickelten solch eine emotionale Bindung zu den Affen, dass einige von uns riesige Plüschimitate erwarben. Als das Ende unseres Besuches nahte, fassten wir den Beschluss: »Der Affe liebts«.

Die restliche Woche verging dank Wasserschlachten, viel Soda und Snacks für die Late Night Show und einigen geselligen Runden auf unseren Terrassen sehr rasch. Bevor wir uns aber endgültig verabschiedeten, feierten wir noch eine ausgiebige Abschlussparty in einem kleinen Gemeinschaftsraum, wo zu den eigens erstellten Playlists ausgelassen getanzt wurde. Das Nach-Hause-Fahren tat uns allen sehr weh und leid, denn es war eine sehr erlebnisreiche, tolle Woche.