Unterwegs

Zwei schöne Ausflüge im Schuljahr 2011/2012

Tina Höbinger und Stefanie Hartl (1C) – 29.6.2012 – 1 Foto – 394 Aufrufe

 

Ein ereignisreicher Tag in Wien

Endlich war es am Mittwoch, dem 19. Oktober 2011, so weit! Die 25 Schüler der 1C liefen aufgeregt vor dem Bundes­real­gym­na­sium Waid­ho­fen an der Thaya herum. Das Reiseziel war die wunderschöne Stadt Wien. Jeder fragte sich, welche ausgezeichnete Führung sie wohl im Theatermuseum erwarten würde. Unser Klassenvorstand, Frau Professor Schlager, rief in den aufgeregten Schwarm Kinder: »Unser Bus ist da!« Voller Freude stiegen die Schüler ein und die Exkursion begann. Im Bus war die Stimmung sehr lustig und die Zeit bis nach Wien verging wie im Flug. Frau Professor Schlager zeigte uns viele interessante Gebäude. Wir spazierten ein Stückchen durch die Straßen Wiens. Im Museum erzählte uns die Führerin die Geschichte über einen alten Brunnen. Wir machten davon viele Fotos. Anschließend spazierten wir von unserer Führerin begleitet durch Säle, wo wir schöne, alte Kleider betrachten konnten. Später sahen wir uns einen Teil eines Filmes über Zeiten, wo noch Könige herrschten, an. Damit war unsere Führung im Theatermuseum beendet.

Nach der Besichtigung weiterer berühmter Gebäude, wie z.B. des Parlaments und der Staatsoper, stürmte unsere Klasse durch die Türen des heißersehnten Mc. Donalds. Nachdem wir alle satt waren, marschierten wir zufrieden zur Bushaltestelle. Müde, aber glücklich begaben wir uns auf den Heimweg.

Noch lange plauderten wir über die Ereignisse an diesem schönen Tag und sind unserer Frau Prof. Schlager sehr dankbar, dass sie diese Exkursion mit uns gemacht hat.

Wir freuten uns schon auf die gemeinsamen Ausflüge in der letzten Schulwoche.

(Tina Höbinger)

Ein schöner Tag in Hardegg

Im letzten Sommer beschloss unsere Klassenlehrerin, Frau Professor Schlager, mit uns einen Schulausflug nach Hardegg zu machen.

Endlich war es so weit. Wir versammelten uns vor der Schule. Als der Autobus kam, stiegen wir alle ein. Während der Fahrt nach Hardegg hatten alle Kinder großen Spaß. Am Ziel angekommen, stiegen wir alle aus und versammelten uns vor der Burg.

Frau Professor meinte: »Hier vor der Burg können wir noch ein Foto machen.« Wir folgten den Anweisungen unserer Lehrerin und stellten uns auf. Als endlich ein schönes Foto gemacht war, wanderten wir in Gänsemarsch in Richtung Kassa. Bald kam unser Führer und wir gingen los. Alle staunten, als sie die alten Gebäude und Türme sahen. Besonders interessant war auch der Rittersaal mit den vielen Rüstungen und Waffen.

Der nette Führer erklärte uns auch den Sinn der Redewendung »auf den Hund gekommen«. Am Boden der zu besichtigenden Schatztruhe war ein Hund aufgezeichnet. Wenn die Geldvorräte zu Ende waren, konnten die Ritter den Hund am Boden der Schatztruhe sehen. Sie waren dann »auf den Hund gekommen«.

Gespenstisch war die Besichtigung eines alten Grabes. Wir gingen die engen und finsteren Stufen hinab und im Schein des Kerzenlichtes war ein alter Sarg zu sehen.

Als die Führung zu Ende war, schauten sich alle noch verschiedene Souvenirs sowie alte Rüstungen und dergleichen an.

Anschließend gingen wir hinunter in Richtung Stadt. Auf dem Weg dorthin, zeigte uns Frau Professor noch ein altes Haus aus der Ritterzeit. Da noch etwas Zeit zur Verfügung war, wanderten wir zu einer Brücke, die über die Thaya führt. Unsere Klassenlehrerin ging mit uns ein paar Schritte auf der Brücke nach vor. Sie erklärte uns, dass sich genau in der Mitte der Brücke die Staatsgrenze zu Tschechien befindet. Wir machten dann einige Fotos auf der Brücke. Zu weit durften wir uns allerdings nicht vorwagen, da wir ja keine Reisepässe mithatten. Unsere Lehrerin erzählte uns noch einiges über diese Brücke, ehe wir wieder zum Autobus zurückgingen.

Bevor wir einstiegen warfen wir noch einen Blick auf die imposante Burg. Auf dem Heimweg waren wir aber dann schon ziemlich müde.

»Das war ein wunderschöner und interessanter Ausflug!«, schrieben wir auf das Plakat, das wir in der Schule bastelten.

(Stefanie Hartl)

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