Zu Gast
Professor Pöppl wie er leibt und lebt!

Der pensionierte Lehrer Dr. Erwin Pöppl besuchte unsere 7. Klassen und gab Tipps zur Herangehensweise an die VWA. Er verglich die Recherchearbeit mit den »Rosenheim-Cops«, denn auch als Autor muss man jedem Hinweis nachgehen, um ans Ziel zu kommen. Besonderes Augenmerk legte er auf das Interview. In einem zweiten Teil ging es um Familiennamen, denen er auch ein größeres Kapitel in einem seiner Bücher gewidmet hat. Eine Lesung wäre hier also naheliegend. Aber was macht der Vollblutlehrer? Im Vorfeld hatte er sich die Namen der Schülerinnen und Schüler organisiert und zeigte nun – bestens vorbereitet – ganz spezifisch den Jugendlichen, woher sich ihre Namen ableiten. Nur zweimal musste er passen bzw. lediglich Vermutungen anstellen, wobei in einem Fall der betreffende Schüler (Träger eines in Mexiko geläufigen Namens) aushelfen konnte.
Dr. Erwin Pöppl ist Generationen von Absolventinnen und Absolventen unserer Schule ein Begriff, außerdem allen fleißigen Leserinnen und Lesern der Waidhofner Stadtnachrichten, für die der leidenschaftliche Historiker und Geograph regelmäßig schreibt. Im Zusammenhang dazu sind auch seine beiden Bücher entstanden. (»Waidhofen Pur« und »850 Jahre Waidehouen«) Ganz selbstverständlich ist er unserer Einladung gefolgt und nun durften ihn auch unsere 7. Klassen kennen lernen: den Schnellsprecher mit starker Bühnenpräsenz, der kurzweilig den Jugendlichen den Lehrstoff, aber auch noch so manche Lebensweisheit weitergibt und sie darin bestärkt, höflich und stolz darauf zu sein, Gymnasiast – und schon bald Maturant – zu sein.
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