Unterwegs
Die 4B erkundet Salzburg

Früh morgens begann die Abschlussreise der 4B des Gymnasiums Waidhofen an der Thaya nach Salzburg am Montag, 26. Juni 2017, in Begleitung von Mag. Karina Eggenberger und ihrem Klassenvorstand Mag. Iris Haslinger. Noch ganz verschlafen genossen wir die schöne Aussicht auf den Mondsee, wo wir eine kleine Pause einlegten, bevor uns unser Bus in die Mozart-Stadt brachte. Dort angekommen, erhielten wir erste wissenswerte Informationen bei einer Stadtführung und bekamen einen Überblick über das Zentrum. Beginnend bei traumhaftem Sonnenschein im Mirabellgarten, konnten wir bereits das ruhige, angenehme Flair von Salzburg auf uns wirken lassen. Nur wenige Schritte weiter präsentierte sich die Stadt von ihrer musikalischen Seite, denn was wäre Salzburg ohne Mozart. Das Wohnhaus Wolfgang Amadeus Mozarts befindet sich genau gegenüber des Salzburger Landestheaters, von wo aus wir weiter in die Getreidegasse zu Mozarts Geburtshaus geführt wurden. Die vielen Geschäfte luden zum Verweilen ein, doch es ging bereits weiter in Richtung Domplatz, auf dem die Vorbereitungen zu den Salzburger Festspielen auf Hochtouren liefen. Nach einer kleinen Stärkung ging es hinauf auf die Festung Hohensalzburg. Der steile Anstieg hatte sich gelohnt, denn die Aussicht war überwältigend. Ebenso, wie die Fürstenzimmer mit dem Goldenen Saal. Nach so viel neuen Eindrücken machten wir uns auf den Fußmarsch zum Hotel, das nur wenige Minuten vom Zentrum entfernt lag.
Der zweite Tag stand ganz im Zeichen des Wassers. Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir mit dem Reisebus zum Schloss Hellbrunn. Mit Beginn der Wasserspiele war das Eis gebrochen, denn alle hatten riesen Spaß beim Versuch den Wassertropfen zu entkommen. Dies gelang manchen besser, manchen weniger gut. Doch schließlich wurden beim Kneipen alle Füße nass. Zum Glück war der Wolfgangsee zu dem wir uns im Anschluss auf den Weg machten nicht so kalt wie das Wasser beim Kneipen. Der Badespaß sollte allerdings von nicht allzu langer Dauer sein, da wir bereit nach einer Stunde die Flucht vor den Wassertropfen von oben antreten mussten. Ein großes Gewitter war in Anmarsch und in letzter Sekunde erreichten wir unseren Bus. Dies erlaubte uns nochmals in der Getreidegasse bummeln zu gehen, das den Wermutstropfen, den Wolfgangsee so bald verlassen zu müssen, im Nu vergessen ließ.
Am dritten und leider bereits letzten Tag unserer Reise erforschten wir die Eisriesenwelt in Werfen. Nach einem kräfteraubenden Anstieg hinauf zur Eishöhle folgte die Abkühlung auch schon sogleich, denn in der 42 Kilometer langen Höhle, lag die Temperatur unter dem Gefrierpunkt. Um die beeindruckenden Stalagmiten und Stalaktiten der Eisriesenwelt zu erkunden, nahmen wir die Überwindung von 1400 Stufen und 184 Höhenmeter in Kauf, wodurch wir neben Geschichte, Musik, Biologie, Geographie, Kultur, Kulinarik und sogar Englisch nun auch noch Sport abdecken konnten. Nicht nur dieser fächerübergreifende Charakter unseres Ausflugs, sondern vor allem der Spaß, den wir dabei hatten, machte diese Reise zu etwas ganz Besonderem.
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