Investitionen

Ein Buch von der und für die 3D

Mag. Claudia Hartl – 8.1.2021 – 16 Fotos – 457 Aufrufe

 

Die Schülerinnen und Schüler der Deutschgruppe 3D haben sich intensiv mit dem Kunstmärchen »Momo« von Michael Ende befasst. Eine besondere »Inhaltsangabe« machten sie dieses Mal gemeinsam. Das ist an sich schon besonders, erst recht aber, wenn man bedenkt, dass sowohl der Großteil der Lektüre als auch der Bearbeitung und Koordination im »Corona- Distance-Learning« stattfand.

Die Schülerinnen und Schüler waren mit Eifer dabei, sodass ein Bilderbuch zum Inhalt des Romans es entstanden ist, das sich sehen lassen kann. Für jedes Kapitel gibt es mindestens ein aussagekräftiges Bild, das den Inhalt zusammenfasst. Hier ist eine Auswahl davon zu sehen.

Mir hat der Stil des Autors sehr gut gefallen und besonders die Ausdrücke fand ich gut gewählt. Ich fand es auch schön, ein paar altmodische oder »außertourliche« Wörter wiederzufinden. Ein Buch in diesem Stil kommt heute nicht mehr so oft vor. Was ich aus dem Buch mitnehme, ist die Tatsache, dass man mit dem Zuhören, der Geduld und, wenn man die liebsten Menschen um sich, alles hat oder haben kann, was man wirklich braucht. Außerdem habe ich erkannt, dass man die Zeit im Leben nicht nur nützen sollte, um den nötigsten Dingen (wie z.B. essen, schlafen, arbeiten) nachzugehen. Man braucht auch die Kommunikation zu anderen Menschen und die Freizeit, in der man seinen Wünschen und Bedürfnissen nachgeht. (CB)

Ich finde das Buch sehr schön, da auf eine gewisse Art und Weise die heutige Gesellschaft wider- gespiegelt wird, nämlich mit immer weniger Zeit. Es zeigt auch, dass man mit wenig Geld viel glücklicher sein kann als mit viel Geld. Als Gigi plötzlich reich und berühmt wird, wird er im selben Atemzug immer unglücklicher. Man sollte seine Zeit gut nutzen und das tun, woran man Spaß hat, aber auch nie auf die wesentlichen Dinge vergessen. (JG)

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da man herausfinden konnte, dass Geld keinen Charakter formt. Es kommt immer auf den Menschen selbst an und nicht auf das Geld/Vermögen. Meist sind arme Leute viel liebevoller und schätzen Kleinigkeiten. Reiche Menschen sind meist überheblich. Das Zuhören bringt oft weiter. Bei dem Buch schlichtet Momo einen Streit zweier Freunde durch ihr Zuhören. (KH)

Es war für mich nicht eines der besten Bücher, aber es ist nicht schlecht, da die Gegenwart im Buch sehr drastisch wieder gegeben wird und sich wahrscheinlich alle Kinder, aber auch Erwachsene, ein bisschen in die Geschichte hineinversetzen können. (LVL)

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da der Autor in märchenhafter Weise die Wandlung vom armen, aber eher fröhlichen Menschen, zum reichen, aber gestressten Menschen, gut beschreibt. (ME)

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und obwohl es schon 1973 geschrieben worden ist, hat der Inhalt auch jetzt noch Aktualität. Erfolg, Reichtum und persönliches Ansehen sind für die grauen Herren das Wesentliche. In unserer heutigen, oft hektischen Welt kommt leider auch vieles zu kurz. Die Fantasie, die Zeit zum Tagträumen, sich für andere Zeit nehmen, etwas freiwillig für andere zu tun, dazu bekommt man im Alltagsstress immer seltener Zeit. (RF)

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da Freunde im Leben das Wichtigste sind und nicht Geld. Arme Menschen sind oft hilfsbereiter als reiche Menschen. Zuhören kann oft weiterhelfen, um zum Beispiel etwas zu beruhigen oder etwas herauszufinden. Es ist auch wichtig, dass man nicht nur an sich, sondern auch an andere denkt und im Leben Spaß hat. (MS)

Was hat mir gefallen? Ich habe es toll gefunden, wie Momo und ihre Freunde es erklärt haben, dass man seine Kindheit nutzen soll und dass man aber auch als Erwachsener nicht aufgeben soll. Meister Hora, der als der Herr der die Zeit dargestellt ist, stellt auch gut dar, dass die Zeit wichtig ist. Ich finde das Buch sehr erklärend und aber auch sehr spannend. Mit den grauen Herren zum Beispiel, wie sie Momo nachgerannt sind, hat der Autor sehr gut beschrieben und man kann sich so richtig hineinfühlen.  Was nehme ich aus diesem Buch mit? Nachdem ich dieses Buch gelesen habe, möchte ich meine Kindheit und auch meine Zeit, wenn ich älter bin, genießen. (NW)

Das Buch hat mir sehr gut gefallen, weil man sich in manche Situationen gut hineinversetzen kann. In dieser Geschichte fand ich den Schreibstil sehr interessant. An manchen Stellen kann auch ich mich an meine frühe Kindheit erinnern… Aus diesem Buch nehme ich mit, dass man die Zeit, die man mit seinen Liebsten verbringt, auskostet und genießt. (LB)

Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Obwohl es ein schon etwas älteres Buch ist, passt es trotzdem noch gut in die heutige Zeit. Der Endteil ist vielleicht etwas zu kurz… Ich nehme mit, dass man sich den wichtigen Dingen widmen sollte und achtsamer mit seiner Zeit umgehen soll. (EZ)

Ich fand das Buch »Momo« sehr schön. Besonders gefallen hat mir, als das Mädchen nur durch ihr aufmerksames Zuhören zwei zerstrittenen Freunden helfen konnte. Nicht so gefallen hat mir, als einer der grauen Herren das mit der Zeit so genau erklärt hat. Ich glaube, der Autor wollte uns mit dieser Geschichte mitgeben, dass unsere Zeit wertvoll ist. (YA)

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