Unterwegs
Barcelona – por undécima vez
Auch wenn man schon zehnmal in Barcelona gewesen ist, so gibt es doch immer etwas Neues zu entdecken. Heuer waren dies das legendäre Café Els Quatre Gats, das Picasso und anderen Künstlern als Treffpunkt diente, der Parc del Laberint d’Horta, ein historischer Garten, dessen älteste Teile auf das 18. Jahrhundert zurückgehen, El Velódromo Municipal de Horta, die Radrennbahn der Olympischen Spiele von 1992, der Parc de l’Espanya Industrial, ein futuristischer Park im Stadtteil Sants neben dem Hauptbahnhof, der Mercat del Ninot, ein kleiner, aber feiner Markt im Stadtviertel Eixample, das Museum des barcelonesischen Künstlers Antoni Tàpies bzw. zahlreiche Häuser und Denkmäler des Modernisme, des katalanischen Jugendstils.
Ein Ausflug führte uns auf den Montjuïc, wo sich das Museum von Miró, die Olympiaanlagen von 1992 mit dem dazugehörigen Museum und das Kastell mit traumhaften Ausblicken über das Meer und die Stadt befinden. Auf einem anderen Spaziergang erkundeten wird das Barri Gotic, das gotische Viertel der Stadt, mit vielen interessanten Gebäuden, wie zum Beispiel der Kathedrale, anderen kleineren Kirchen und romantischen Plätzen. Ein anderes Mal besuchten wir den Tibidabo, den Hausberg Barcelonas im Norden mit seinem alten Vergnügungspark, das Wissenschaftsmuseum Cosmo Caixa und den speziell von Einheimischen frequentierten Stadtteil Gràcia, wo man kleine versteckte Plätze und traditionelle Lokale, wie das Café del Sol, findet.
Natürlich durften die wichtigsten Gebäude des berühmten Architekten Antoni Gaudí, beispielsweise die Sagrada Familia, die Casa Vicens oder die Casa Battlò, nicht fehlen. Weitere Marktbesuche, das Essen in typisch spanischen Restaurants, ein Spaziergang am Meer in Barceloneta und eine Bootsfahrt an der Küste Barcelonas rundeten das umfangreiche Besichtigungsprogramm ab.
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