Unterwegs
Immer schön weiterschnorcheln!

Frischer Fisch!
»Wow, so viele und so nahe haben wir noch nie gesehen!«, freuten sich die Biologielehrer Wimmer, Schmalzbauer und Eggenberger. Getätigt wurde dieser Ausruf auf der heurigen Meeresbiologischen Woche, die die Schülerinnen und Schüler der 7C und 7E-Klasse in Rovinj verbrachten.
Alles begann mit einer Buspanne bei der Anreise und ein Ersatzbus musste her. Nach dieser kleinen Hürde verlief die restliche Woche dafür umso besser.
Erste Schnorchelversuche…
…verliefen erfolgreich und wir konnten gleich am ersten Tag die Stachelhäuter, Weichtiere, Krebstiere, Hohltiere und Schwämme in natura betrachten. Dazu mussten wir aber die Insel Katharina besuchen – die erforderliche Bootsfahrt war zwar kurz, aber umso magenreizender. Am Abend des ersten Tages hat Prof. Wimmer sein kundiges Wissen über die Geschichte der Stadt Rovinj mit den Schülerinnen und Schülern bei einer sehr kurzweiligen Stadtführung geteilt. Er spazierte mit uns bis zur Hl. Euphemia. Dort angelangt, konnte man den kitschig schönen Sonnenuntergang genießen und für das eine oder andere Foto posen.
Ich sehe einen Fisch, den du nicht siehst!
Diese Spielchen bildete den Abschluss eines Tages, an dem sich alles rund um den Fisch gedreht hat. Am Vormittag wurde skizziert, seziert und referiert. Auf Grund des großen Interesses der Schülerinnen und Schüler war am Ende des Vormittages von den schuppigen Exemplaren nicht mehr allzu viel zu erkennen. Nahe des Steinmännchenstrandes beobachteten die Jungbiologen die Fische in ihrer natürlichen Umgebung und versuchten sie den anderen zu beschreiben.
Nach Katharina folgt Andrea
Am Mittwoch war uns das Wetter noch immer positiv gesinnt und wir schipperten bereits am Vormittag zur Insel Andrea, auch rote Insel genannt. Dort angekommen, lag der Fokus auf den unterschiedlichen Lebensräumen. Die Besonderheiten der Spritzwasserzone, des Weichbodens und der Felsküste wurden besprochen und anschließend »beschnorchelt«. Bevor es mit der Harpun zurück auf das Festland ging, haben einige Schülerinnen und Schüler noch den Sprung in das gut temperierte Wasser gewagt.
Boot, Bucht, Burger und jede Menge Delfine
Spätestens nach der Sunset-Delfin-Tour war die Woche ein biologischer Traum. Unser Kapitän ankerte in einer idyllischen Bucht und wer mutig genug war, konnte im wahrsten Sinne des Wortes von Board springen. Nach einem vom Kapitän frisch am Boot zubereiteten Burger richteten alle gespannt ihren Blick aufs weite Meer hinaus und suchten es nach Delfinen ab und wir wurden fündig – Delfine zum Streicheln nahe. Schüler und Lehrer waren gleichermaßen aus dem Häuschen. So kam auch der einleitende Ausruf zu Stande.
Ab in die Höhlen
So wie der Donnerstag endete hat unser Abreisetag sehr zeitig in der Früh begonnen – regnerisch. Trotzdem machten wir uns auf den Weg nach Slowenien zu den Höhlen von Postojna. Auch in den Höhlen war der Regenschutz notwendig, aber der Blick auf die imposanten Tropfsteine war es definitiv wert. Etwas durchnässt machten wir uns dann gegen Mittag nach Hause auf, um dort bei strömendem Regen von den Eltern in Empfang genommen zu werden.
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