Unterwegs
Die Abenteuer der 7C in Rom

Tag 1: Unterirdische Gänge und antike Arenen
Unsere Reise begann mit einem Hauch von Mystik: den San Kallisto-Katakomben. Tapfer wanderten wir durch die unterirdischen Gänge der Katakomben und erfuhren einiges über die Bestattungsriten der frühen Christen. Der Protokollführer bekam zwischendurch einen Schreibkrampf. Danach führte unser Weg zum Circus Maximus, wo wir erfuhren, dass einst dort Wagenrennen stattfanden. Das Forum Romanum war ein Spaziergang durch die antike Geschichte – der an einem coolen Aussichtspunkt für Selfies endete. Schließlich standen wir vor dem mächtigen Kolosseum. Nach gefühlt 10.000 Kontrollen durften wir endlich eintreten und das riesige Amphitheater bestaunen. Der krönende Abschluss des Tages war der majestätische Petersdom, wo erstaunlicherweise wenig los war (trotz des Heiligen Jahres!). Begutachtet wurde die Pietà von Michelangelo, die Grotten und der ziemlich abgetouchte Fuß von Petrus (und natürlich noch viel mehr!)
Tag 2: Von antiken Ruinen bis zum Strandvergnügen
Der zweite Tag begann mit einem Abstecher nach Ostia Antica, einer antiken Hafenstadt. Die Ruinen wirkten fast lebendig und wurden durch unseren katzenliebenden Guide noch lebendiger. Wir werden nach ihrem Vortrag wohl nie vergessen, dass etwa 100 (!) n. Chr. die größte Ausdehnung des römischen Reiches war. Danach lockte uns der Strand von Ostia, wo wir gut speisten, Muscheln sammelten und uns kurz etwas entspannten. So mancher traute sich in das doch recht kühle Meerwasser (Chapeau!).
Frisch gebräunt (oder verkühlt) ging es weiter zur Spanischen Treppe, wo sich manche von uns der wahren Herausforderung des Tages stellten: den unzähligen Stufen (mal eine Abwechslung von den unzähligen Schritten) und den Massen an Touristen. Nachdem wir uns von der Anstrengung erholt hatten, zog es uns zur Piazza Navona, wo wir Straßenkünstler bestaunten und uns Pizza und Pasta gönnten. Der letzte Stopp des Tages war der Trevibrunnen – wunderschön, trotz der Massen an Menschen.
Tag 3: Ein Vulkanabenteuer in Pompeji und am Vesuv
Am dritten Tag war endlich unser Ausflug nach Pompeji. Die Stadt empfing uns mit seiner perfekt konservierten Vergangenheit, und wir konnten uns lebhaft vorstellen, wie die Menschen dort gelebt haben, bevor der Vesuv seine gewaltige Macht offenbarte. Danach ging es mit dem Bus zum Vesuv – auch das war ein Abenteuer für sich. Die Aussicht vom Gipfel war toll, auch wenn man keine brodelnde Lava zu Gesicht bekam. Nach diesen ganzen Eindrücken traten wir die Busfahrt zurück zum Hotel an.
Tag 4: Katzen, Kunst und Geschichte
Am letzten Tag statteten wir der Tiberinsel einen Kurzbesuch ab, den wir für einen kurzen Powernap nutzten, bevor es uns zum Pantheon zog. Die perfekte Symmetrie und die beeindruckende Kuppel weckten unsere Bewunderung. Unser letzter Halt war der Largo di Torre Argentina, bekannt für seine zahlreichen Katzen. Gefühlt 1000 (Katzen-)Fotos später gingen wir nach einer kurzen Eis-Pause zum Hotel zurück, um die Heimreise anzutreten. Hätte das Katzenasyl offen gehabt, wären wir sicherlich mehr Heimreisende als Hinreisende gewesen.
Nach fast fünf Tagen Rom hat die 7C die beste Kondition und ist fit für neue große Abenteuer!
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