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Besuch der Wikinger-Ausstellung

Trugen die Wikinger tatsächlich Helme mit Hörnern? Tranken sie Unmengen von Met? Waren die Frauen der Wikinger lediglich im »Haushalt« tätig? Und vor allem: Waren die Wikinger eigentlich nur beutegierige Piraten und Eroberer?

Um diesen und weiteren Fragen auf den Grund zu gehen, besuchten die Schüler/innen des Wahl­pflicht­fachs Geschichte mit Prof. Clemens Hahn die Wikinger-Ausstellung auf der Schallaburg. Dort werden – Dank einer sehenswerten Leihgabe des Swedish History Museums – mit über 500 Exponaten die aktuellen Erkenntnisse der Wikinger-Forschung präsentiert. Im Rahmen einer einstündigen Führung wurden die wichtigsten Themen rund um das Volk aus dem Norden beleuchtet: die geographische Verbreitung der Wikinger, ihr Familienleben, ihre Siedlungen, Leben und Tod, kultische Bräuche sowie die berühmten Eroberungs- und Handelsfahrten.

Übrigens: Kein Wikinger trug gehörnte Helme. Sie sind vermutlich eine Erfindung, die auf Richard Wagners Oper »Ring des Nibelungen« zurückgeht.

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Geschichte und politische Bildung