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Von Powidl und warum sich die Kinder spielen – Vortrag »Wissen verbindet« von Univ. Prof. Dr. Newerkla

Mag. Dr. Iris Haslinger – 27.1.2024 – 6 Fotos – 354 Aufrufe

 

Woher kommt der Name »Jasnitz« und weshalb wird im deutschen Dialekt in Österreich gerne davon gesprochen, dass »die Kinder sich spielen«, wo sie doch einfach nur spielen. Erklärungen auf Fragen wie diese lieferte Univ. Prof. Mag. Dr. Stefan-Michael Newerkla beim Themenabend »Wissen verbindet. Deutsch – Tschechisch – Jiddisch«.

Das Interesse an slawischen Sprachen wurde bei Univ. Prof. Dr. Newerkla, der ein gebürtiger Waldviertler ist, bereits in seiner Schulzeit geweckt. Heute ist er Leiter des Instituts für Slawistik an der Universität Wien, Mitglied des Akademierats der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Mitglied des International Board der Palacký-Universität Olomouc. Der Enthusiasmus, mit dem Univ. Prof. Newerkla seine Erklärungen zu den verbindenden Elementen der betrachteten Sprachen ausführte, ergriff auch das Publikum, das sich von Prof. Newerklas Begeisterung mitreißen ließ.

Der Vortrag wurde gemeinsam mit der K.Ö.St.V. Rugia Waid­ho­fen an der Thaya organisiert und fand am 19. Jänner 2024 in der Aula unseres Gym­na­siums statt. Als Geschenk überreichte Heinrich Nowotny stellvertretend für die Rugia eine Zeichnung der Pfarrkirche Waid­ho­fen an der Thaya aus eigener Feder. Das Honorar für seinen Vortrag spendete Univ. Prof. Newerkla an das Kolpingheim Waid­ho­fen an der Thaya. Auch das Gym­na­sium erhielt ein besonderes Geschenk der Rugia, eine gebundene Fassung des vierten, fünften und sechsten Jahresberichts des Gym­na­siums Waid­ho­fen an der Thaya aus den Jahren 1873 bis 1876.

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