Unterwegs

Auf den Spuren des Judentums und des Buddhismus in Wien

Mag. Irene Schlager – 31.5.2004 – 1 Foto – 625 Aufrufe

 

Am 24.5.2004 unternahmen die Klassen 5B und 5C des BG/BRG Waid­ho­fen an der Thaya unter der Leitung von Prof. Mag. Irene Schlager und Prof. Mag. Karl Bernhart eine Exkursion in die österreichische Bundeshauptstadt Wien, um dort jüdische Denkmäler und das Zentrum der Buddhistischen Religionsgesellschaft zu besichtigen.

Das Programm begann mit einem Rundgang durch die jüdisch geprägten Teile Wiens. Dabei konnten beispielsweise am Judenplatz Sehenswürdigkeiten, wie das Jordanhaus, sowie ein Holocaust-Denkmal besichtigt werden.

Am Fleischmarkt begab sich die Gruppe in das von außen unscheinbare Haus des Buddhistischen Zentrums. Nach der Teilung in zwei Gruppen wurden die Schüler in unterschiedlichen Räumen genau über die Buddhistische Religion aufgeklärt. Die jeweiligen Führer der Gruppen, selbst bekennende Buddhisten, nahmen diese Begegnung, die etwa 90 Minuten dauerte, auch zum Anlass über ihre persönlichen religiösen Erfahrungen zu sprechen. Schließlich konnten die Schüler der beiden 5. Klassen ein weiteres Mahnmal, das Denkmal gegen Krieg und Faschismus von Alfred Hrdlitschka, bestaunen, das zwei Tage zuvor mit leuchtend roter Farbe geschändet wurde.

Durch diesen Ausflug war es den Teilnehmern möglich, einen tieferen Einblick in andere Religionen zu bekommen.

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