Unterwegs

Wenn einer eine Reise tut…

Jakob Kraner (4AD) – 19.6.2000 – 3 Fotos – 535 Aufrufe

 

Die 4AD fährt nach Südtirol

Schönes Wetter, mehr oder weniger schöne Unterkünfte und viel Spaß. Die Klasse 4AD des Gym­na­siums Waid­ho­fen an der Thaya in Südtirol.

Eigentlich hätte die Exkursion vom 31. März bis zum 4. Juni 2000 eine Geographie – Lehrreise sein sollen. Sie war aber noch viel mehr. Die Schüler/innen lernten viel Geschichtliches und hatten dabei einfach Spaß. Die lange Busfahrt wurde überraschend gut ertragen.

Nach zehn Stunden Fahrt kam die Klasse zum Campingplatz Steiner in Leifers bei Bozen. Dort bezogen die Schüler/innen ihre Bungalows, die teilweise geräumig und teilweise schon etwas baufällig waren. Es gab außerdem einen großen Waschraum im 70er Jahre Flair, einen tollen Swimmingpool und vieles mehr.

In Südtirol besuchten die Schüler/innen einen echten italienischen Markt, die Stadt Meran mit Märkten und Kirchen, den echten »Ötzi« in einem Bozener Museum unter -6 Grad Kühlung und Erdpyramiden am Ritten, außergewöhnliche Naturerscheinungen. Diese Pyramiden entstanden aus Steinen, die die Erde, auf der sie lagen, verdichteten. Mit der Zeit wurde durch Witterungseinflüsse die umliegende Erde abgetragen und es entstanden hohe Pyramiden aus Erde, auf denen riesige Steine ruhen. Außerdem besuchten sie noch den Kalterersee, wo man gut baden und sich erholen konnte.

Am letzten Tag der viertägigen Reise sahen die Schüler/innen sich noch Bozen genauer an und besuchten dort einen Markt, einige Kirchen und testeten die vorhandenen Shoppinggelegenheiten. Dann wurde mit den Begleitpersonen Prof. Mag. Elfriede Badura, Prof. Mag. Markus Binder und dem Busfahrer der Firma Piffl ein Mini – Grillfest veranstaltet.

Bei der Rückfahrt machte die 4AD noch in Innsbruck halt, um dort einige Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel das »Goldene Dachl« und die "Schwarzen Mander« anzusehen und essen zu gehen.

Der einzige Wermutstropfen auf der Reise war, dass ein paar Schülerinnen zu sechst in einem Bungalow für fünf Leute schlafen mussten. So manchen störte auch, dass einige deutsche Urlauber unbedingt jede nacht bis zwei Uhr in der früh eine Party feiern mussten.

Die gesamte Klasse ist Frau Prof. Badura und Herrn Prof. Binder für diese interessanten und unterhaltsamen Tage gerade in einer äußerst stressigen Phase des Schuljahres sehr dankbar.

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